Dieser Gedenkort, an dem täglich Hunderte von Schüler:innen, Lehrkräfte, Mitarbeiter:innen und Gäste vorbeigehen, soll künftig an das Schicksal der Achimer Schülerin erinnern, die 1938 von den Nazis der Schule verwiesen und nach ihrer Deportation einige Jahre später wahrscheinlich in Minsk ermordet worden ist.
Insbesondere der Geschichtswerkstatt Achim als auch einer Initiative auf Achim dialog war es bereits seit längerer Zeit ein wichtiges Anliegen, dass der Name dieser Achimer Schülerin mit dem Auslaufen der Liesel Anspacher Schule zum Ende dieses Schuljahres nicht aus dem Stadtbild verschwindet und insbesondere im Kontext mit Schule in Erinnerung und sichtbar bleibt.

Dieses Anliegen haben Svenja Kerkhoff als Schulelternratsvorsitzende und Dorothee Danèl vom Schulelternrat der IGS Achim aufgegriffen und nach gemeinsamen Gesprächen mit allen Beteiligten und mit Unterstützung des Schulträgers darauf hingearbeitet, die Idee der Schaffung eines Erinnerungsortes noch vor Ende des laufenden Schuljahres zu verwirklichen.
Im Rahmen des öffentlichen Festaktes, der musikalisch von dem Fachbereichsleiter Musik der IGS begleitet wurde, erinnerten zwei Schülerinnen der IGS an das Leben von Liesel Anspacher in Achim und gaben den Anwesenden die Botschaft mit auf den Weg, aus der Geschichte zu lernen und die Fehler von damals nicht zu wiederholen.
Impressionen






Artikel kommentieren